
Inhalt:
Lot muss befreit werden.
Segen von Melchisedek
Personen:
König von Sodom, Lot, Abram, Melchisedek
Fazit:
Jehova hält seinen Bund immer -egal wie unsere Entscheidungen aussehen.
Schlüsselwort:
Und gepriesen sei der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand
Starke Verse:
18. Melchisedek aber, König von Salem, brachte Brod und Wein heraus. Dieser war ein Priester des höchsten Gottes.
19. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sey Abram von dem höchsten Gott, dem Herrn Himmels und der Erde!
20. Und gepriesen sey der höchste Gott, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! Da gab er ihm den Zehnten von Allem.
22. Abram aber sprach zum Könige von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu Jehova, zu dem höchsten Gott, dem Herrn des Himmels und der Erde.
23. Wahrhaftig! auch nicht einen Faden, nicht einen Schuhriemen nehme ich von Allem, was dir gehört, dass du nicht sagen kannst: Ich habe Abram reich gemacht.
24. Nur das ausgenommen, was die Jünglinge verzehret haben, und den Antheil der Männer, die mit mir gezogen sind, Aners, Eskols und Mamre’s, diese mögen ihren Antheil nehmen.
Auffallende Tatsachen:
Die vielen Namen von den kämpfenden Königen und den Orten die sie durchzogen haben , zeigen, dass es kein Märchen ist, sondern so und nicht anders geschehen ist.
Wenn wir nur einzelne Verse lesen, könnten wir zu dem falschen Schluß kommen, dass Abram sehr geschickt im Angriff war, und deshalb die Krieger besiegte - aber wenn wir dass Kapitel zu ende lesen, stellen wir fest, dass (Vers 20) Jehova Abram den Sieg geschenkt hat!
Abram war weder schadenfroh, noch hielt er eine "Gebetsnacht" ab - sondern trat aktiv zur Befreiung Lots ein!
Wer war Melchisedek? War es Jesus? Für diese Theorie spricht dass er mit Brot und Wein aus der Stadt kam - dagegen das Abram diesen ja mit Namen angesprochen hätte - wie in allen anderen Fällen auch, wo er mit dem Engel Jehovas oder mit Jehova persönlich gesprochen hat.. War des dann vielleicht der zu dieser Zeit noch lebende Sem? Vieles spricht dafür, dass dieser hier als Friedenskönig in der großen Stadt lebte.
Abram will nicht durch den "ungerechten Reichtum" der Sodomiten reich werden - er will nicht an dem Fehlverhalten der Stadt irgend wie teilhaben. Er spricht aber nur für sich, und nicht für die "Jünglinge" die mit ihm gekämpft haben. Er vertraut auf den Segen - er glaubt.