Inhalt:
Der Freund Gottes: Abraham
Abrahams Gastfreundschaft
Bitte Abrahams für Sodom
Personen:
Jehovah, zwei weitere Engel, Abraham, Sara
Fazit:
Gott verheimlicht seinen Freunden nicht was er vor hat.
Schlüsselwort:
starke Verse:
14. Ist wohl für Jehova etwas unmöglich?
17.-19. Und Jehova sprach: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich thue? Da Abraham doch zu einem grossen und starken Volke werden, und durch ihn gesegnet werden sollen alle Völker der Erde. Denn ich weiss von ihm, dass er seinen Kindern, und seinem Hause nach ihm befehlen wird, zu halten den Weg Jehova’s, und Recht und Gerechtigkeit zu üben; so dass Jehova auf Abraham kommen lässt, was er zu ihm geredet hat.
Zürne doch mein Herr nicht, wenn ich nur diesesmal noch rede: Vielleicht finden sich daselbst zehn. Und er sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.
auffallende Tatsachen:
Abraham steht nicht unter dem mosaischen Gesetz und erst Recht nicht unter der Auslegung des selbigen: Vers 8: "Dann nahm er dicke Milch und süsse Milch, und das Kalb, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor; nun stand er bei ihnen unter dem Baume, während sie assen" - auch huete können Menschen die nicht unter dem mosaischen Gesetz leben diesen Teil übergehen - den Gott aß: Milch mit Kalbsfleisch...
Jehovah sucht den Abraham auf - von Angesicht zu Angesicht. Gemeinschaft mit ihm direkt OHNE RELIGION ist möglich.
Sara lacht, als sie hört dass sie einen Sohn bekommen soll - den sie kann keine Kinder mehr bekommen. Der Name "Lachen" stand aber im Kapitel vorher schon fest!
Manche Ausleger meine, Abraham hätte weiterhin mit Jehova handeln sollen, und vielleicht die Zahl der Gerechten noch weiter drücken können. Dagegen spricht, dass die Sinflut noch nicht lange her war (im übrigen lebt zu diesem Zeitpunkt noch Sem) - und deshalb war "die magische Zahl 8" ja schon "ausdiskutiert" - es wäre Abraham also nicht in den Sinn gekommen, nach 8 oder weniger zu fragen, da durch die Sinflut ja geklärt war - Jehova würde 8 Menschen herraus retten, aber nicht dafür eine Sündenstadt bestehen lassen.
Warum gibt Gott dem Abraham die Auskunft, über dass was er vorhat? Vers 17-19: weil Abraham daraus lernen wird und weil er es nicht für sich behalten würde, sondern seinem Haus und seinen Kindern beibringen würde! Menschen erhalten also Informationen wenn sie diese auch weitergeben - nicht eigenes Wissen ist das Ziel sondern Belehrung.